Allergie und Asthma
Der Begriff Allergie wurde bereits 1906 geprägt. Schon damals definierte man Allergie weit gefasst als "veränderte Fähigkeit des Körpers, auf eine fremde Substanz zu reagieren". Heute beschreibt der Begriff Allergie "Überempfindlichkeitsreaktionen, die durch eine Immunantwort gegen ansonsten harmlose Antigene ausgelöst werden".
Die körperlichen Anzeichen einer Allergie können sehr mild bis schwerwiegend und in einigen Fällen sogar akut und lebensbedrohlich sein.
Je nach Allergietyp kann es sein, dass die Symptome nur saisonal auftreten, etwa zurzeit des entsprechenden Pollenflugs, oder dass die Symptome ganzjährig
auftreten, z.B. bei Allergie gegen Lebensmittel oder Hausstaubmilben.
Allergien und Überempfindlichkeiten können sich unter anderem äußern
- an der Haut: z.B. Nesselsucht (Urtikaria), Kontaktekzem, atopische Dermatitis (Neurodermitis)
- an den Schleimhäuten: z.B. Niesen, Mundschleimhautschwellungen, Konjunktivitis (Bindehautentzündung), Heuschnupfen (allergische Rhinitis),
- an den Atemwegen: z.B. Beklemmungsgefühle, überempfindliches Bronchialsystem, erschwerte Atmung (Asthma bronchiale)
- im Magen-Darm-Trakt (Gastrointestinaltrakt): z.B. Erbrechen, Durchfälle, besonders bei Säuglingen und Kleinkindern
- als akuter Notfall: akute Atemnot (Status Asthmaticus), allergischer Schock (Anaphylaxie)
Wir führen eine qualifizierte Allergiediagnostik durch.
Als Hilfe stehen den Patienten viele verschiedene Therapien zur Verfügung, die auf jeden Patienten und seine Erscheinungsform der Allergie abgestimmt
werden sollten. Zusammen mit Ihnen finden wir die für Ihre Tochter/Ihren Sohn beste und praktikabelste Behandlungsform.